Back in Bavaria

Jetzt bin ich schon seit über einem Monat wieder daheim und habe es immer noch nicht geschafft mich von meinem Blog zu verabschieden, geschweige denn überhaupt was zu schreiben.
Es ist schön, wieder in der Heimat zu sein, auch wenn das Jahr in China unglaublich toll war. Toll war auch, dass ich u.a. über meinen Blog viel Kontakt zu euch halten konnte während ich unterwegs war und dass ihr mich immer wieder ermutigt habt, weiter zu schreiben. So habe ich jetzt eine Art Tagebuch von einem super spannenden und ereignisreichen Jahr, in dem ich sicher auch noch in einigen Jahren ab und an schmökern werde.
Es hat mich gefreut, dass ihr immer wieder bei mir vorbei geschaut habt, aber trotzdem ist es jetzt vorbei mit dem Blog, genauso wie mein Infojahr vorbei ist, für den ich ihn ins Leben gerufen hatte.

Viele liebe Grüße
Susanne

Donnerstag - 12:30 Uhr Abflug

So, jetzt ist es soweit, ich sitze sozusagen auf meinen Koffern, die ich heute Früh noch umgepackt habe. Jetzt habe ich stolze 40 kg Gepäck, gut, dass das Freigepäck bei Air China 30kg ist. Meine Kollegen holen mich in 10 Minuten mitsamt Minibus und Fahrer ab und begleiten mich zum Flughafen - "that you don't feel lonely...". Unterwegs gabeln wir noch Kathrin auf und dann geht's nach Pudong.

Mittwoch - letzter Tag vor Abflug

naja, gestern war dann also der letzte Tag. In der Arbeit musste ich mir tausend Unterschriften holen, dass ich alles ab- und übergeben habe, byebye sagen, noch ein paar Sachen klären, erfahren, dass es doch noch nicht sicher ist, dass eine Kollegin meine Wohnung übernimmt,...
Mittag war ich noch mal mit meinen Kolleginnen schön beim Essen, am Nachmittag gab's dann noch super-süßen Kuchen. Als ich heim gekommen bin, habe ich erst mal meine ganzen Sachen, die ich der Kollegin da lassen will auf einen Haufen gestapelt, damit jemand ohne Probleme die Sachen holen kann, falls es doch irgendwie nicht klappen sollte.
Abends war ich mit Kathrin, Yvonne und Flo noch mal schön beim Essen. Als Yvonne und Flo uns unser Abschiedsgeschenk gegeben haben, habe ich beschlosse, dass ich wohl noch mal umpacken muss. Mein Koffer war nämlich brechend voll und der Rucksack im Koffer. Das habe ich dann auf heute verschoben, nachdem wir mit einigen Leuten noch bis um zwei im Zapatas waren.

Dienstag - 2. letzter Tag vor Abflug

So, heute hatte ich frei. Irgendwann muss ich ja auch mal Koffer packen und die Wohnung soweit auf Vordermann bringen, dass meine Kollegin, die die Wohnung übernimmt nicht erst eine Großputzaktion starten muss so wie ich am Anfang.
Als das geschafft war, bin ich noch mal in die Künstlerstraße gelaufen und habe mir zwei Bilder gekauft. Dann ging's nach einer kurzen Pause weiter noch mal ein bisschen die Geschäft in Xujiahui durchstöbern... Auf meiner Suche nach einer englischen Karaoke DVD bin ich bis zum neu eröffneten Carrefour gekommen. Eine DVD habe ich nicht gefunden, aber schöne Teedosen. Also habe ich die gekauft :-)
Jetzt werde ich noch mein Squashschläger und meinen Ersatzschlüssel bei Yvonne abholen. Das mit dem Squash hat in letzter Zeit dummerweise nicht mehr funktioniert, weil angeblich irgendwer durch die Scheibe gelaufen ist. Naja, zumindest ist sie irgendwie kaputt, ob gleich jemand durchgelaufen ist, weiß ich nicht.
Jetzt sind es nur noch zwei Mal schlafen, dann geht's ab nach Deutschland. Eine Überlegung von Kathrin und mir war allerdings auch, morgen durchzumachen damit wir dann im Flieger schlafen können. Wobei ich von der Idee noch nicht so 100%ig überzeugt bin.

Montag – 3. letzter Tag vor Abflug

Heute musste ich wieder arbeiten und war Mittag noch mal beim Nudelmann – zum letzten Mal :-(
Abends bin ich direkt vom Büro noch mal zum Decathlon gefahren. Das ist ein riesiges Sportgeschäft, da MUSSTE ich einfach noch mal hin… hilft ja nix :-)
Und jetzt sitze ich hier und schreibe für euch was zu meinen letzten Tagen in Shanghai. Außerdem ist noch Wäsche waschen angesagt. Aus irgendwelchen unerfindlichen Gründen habe ich das Bedürfnis, nicht lauter ungewaschene Sachen mit nach Hause zu nehmen. Das ist eigentlich völlig widersinnig, weil meine Waschmaschine nur kalt wäscht und eine ordentliche 60 Grad Wäsche viel besser wäre, aber is halt so :-)
@Mama: schau, so bin ich zu dir ;-)

Sonntag - 4. letzter Tag vor Abflug

Am Sonntag war wieder erst mal Ausschlafen angesagt. Danach bin ich zusammen mit Nicole in Xujiahui, der Gegend in der ich (noch) wohne, herumgelaufen und habe noch ein paar Kleinigkeiten erledigt. Dann sind wir zum Stoffmarkt gefahren, um noch ein paar Sachen abzuholen - der letzte Besuch :-(
Abends waren ich dann noch mit Yvonne, Flo und Nicole schön beim Italiener beim Essen. Da Marco, eine super Pizzeria hat gleich bei mir ums Eck eine sehr schöne Filiale aufgemacht. Nachdem wir von dem anstrengenden Wochenende alle recht müde waren, sind wir nicht ewig geblieben. Daheim habe ich noch schnell die Tasche gepackt, die Nicole morgen mit nach München nehmen muss und bin dann ganz schnell ins Bett gegangen.

Samstag - 5. letzter Tag vor Abflug

Nachdem wir erst mal alle ordentlich ausgeschlafen haben, haben Yvonne, Kathrin und Sandra ausgiebig bei mir gefrühstückt (so bis gegen zwei). Danach haben wir kurz Nicole besucht, die sich irgendwie den Magen verdorben haben musste. So kam meine Reiseapotheke auch noch mal zum Einsatz. Da ihr Hotel gleich bei bei meinem Büro um die Ecke ist, wollten die anderen unbedingt meinen Lieblingsnudelmann testen. Die haben sich gefreut, dass ich jetzt auch schon am Wochenende komme und uns einen Tisch in der Sonne aufgebaut. Nächstes Ziel war der Perlenmarkt, wo wir noch mal ein bisschen - also gut zwei Stunden - beim Shoppen waren.

Am Heimweg waren wir alle ziemlich erledigt und waren eigentlich nicht gerade motiviert uns in den zweiten Partyabend zu stürzen. Sandra und ich haben uns noch schnell eine halbe Stunde hingelegt und dann ging's auch schon los zum Tepanyaki. Dort haben wir lecker gegessen und uns selisch und moralisch auf's Karaoke vorbereitet. Wir haben fleißig gesungen und um Mitternacht auf den Geburtstag von Dorothee angestoßen. Obwohl die Meisten schon am Freitag lange mit uns gefeiert hatten, sind doch die Meisten um halb zwei noch mit ins Park 97 gegangen. Um halb vier war ich dann aber stehend k.o. und bin mit Yvonne und Nicole heimgefahren.

Freitag - 6. letzter Tag vor Abflug

Für den Einstieg ins Abschieds- und Geburtstagsparty Wochenende war ich wieder soweit fit. Am Freitag haben wir uns um acht bei der ersten deutschen Schlagerparty im Servus Vienna getroffen. Erst mal war das mit unserer Reservierung für 20 Leute schief gelaufen. Das war dann aber eigentlich ein Vorteil, so haben wir unten direkt an der Tanzfläche gesessen und da erst mal Wiener Schnitzel und Apfelstrudel vom Buffet geschlemmt und auf Sandra's Geburtstag angestoßen. Für die Stimmung war dann eigentlich auch unser Tisch zuständig, weil das Publikum ansonsten eher etwas älter und gediegener war. Wir hatten trotzdem unseren Spaß v.a. auch mit einer chinesischen Bedienung, die total hin und weg war, dass endlich mal junge, gutaussehende Männer in ihrem Lokal sind :-)
So gegen eins sind wir dann weiter ins Zapatas gefahren und haben da noch fleißig am Tresen getanzt ;-)

Donnerstag - 7. letzter Tag vor Abflug

So, heute geht's mir wieder besser und ich habe einige Einkaufsaufträge erledigt nachdem ich mit Nicole im Foodcourt beim Essen war. Danach war der Plan eingentlich eine Rückenmassage, aber nachdem der Physio sagt, dass Massage bei Erkältung schlecht ist, habe ich das mal sein lassen und werde versuchen es am Sonntag oder Montag nachzuholen.

Mittwoch - 8. letzter Tag vor Abflug

Heute Mittag war ich mit dem CEO beim Essen. Er wollte eigentlich gestern Abend mitkommen, hatte dann aber doch keine Zeit.
Der Plan für heute Abend wäre gewesen, mit ein paar Kollegen zum Hot Pot Essen zu gehen, weil der eine Geburtstag hat. Danach wollte ich noch mit den anderen ins Zapatas. Was daraus geworden ist: ich bin schon gegen vier heimgegangen und habe mich erst ein paar Stunden ins Bett gelegt, damit ich zumindest bis zum Wochenende wieder fit werde und dann angefangen ein bisschen Ordnung in meinen Sachen zu schaffen, damit das Packen dann schnell geht, wenn es soweit ist.

Dienstag - 9. letzter Tag vor Abflug

Gestern war Abschiedsessen mit meinem Chef und meinen chinesischen Kollegen angesagt. Gekrönt wurde der Abend von einem Abschiedslied, das ein Kollege für mich gesungen hat. Pünklich um neun war es vorbei und ich bin nach kurzem Überlegen mit einigen anderen in die Galmour Bar gefahren. Von dort hat man einen super Ausblick auf die Skyline bei Nacht. Allerdings ist unter der Woche scheinbar Stromsparmodus angesagt, die Skyline war schon bunter und mehr beleuchtet.
Nachdem ich ein bisschen Halsweh hatte, habe ich mir einen Tee bestellt. Das Halsweh ist dann aber innerhalb der nächsten Stunde so viel schlimmer geworden, dass ich beschlossen habe, auch der Stelle heimzufahren. Mittlerweile ist es Gott sei Dank wieder ein bisschen besser weil krank werden könnte ich gerade so überhaupt gar nicht brauchen im Abschiedsendspurt :-(

Montag - 10. letzter Tag vor Abflug

Tja, was macht an so mit den letzten Tagen? Was hat man das ganze Jahr lang nicht gemacht und wollte es schon die ganze Zeit mal ausprobieren? Oder was will man unbedingt noch mal machen, bevor es wieder heimgeht?
Ich war zwar während des Jahres bei der Massage, aber nie bei der Fußmassage. Die war heute dran. Zusammen mit Yvonne, Kathrin und Marco. Ist schon angenehm, bis auf den einen oder anderen Punkt, an dem es weh tut. Und genau daran konnte der Masseur sagen, wo ich Porbleme habe. Finde ich total interessant, zumal er absolut recht hatte.

Der Countdown läuft ;-( :-)

Am 20.3. geht's zurück nach Deutschland und ich glaube, meine Mitteilung bei Skype trifft meinem momentanen Gemütszustand ziemlich gut.
Weg von meinen Freunden und Kollegen in Shanghai,
weg aus meiner schönen Wohnung,
weg aus einem super spannenden Land, einer tollen Stadt,...
aber eben auch
zurück zu Freunden und Familie,
zurück ins unglaublich schöne Bayern,
zurück in ein Land, in dem Verständigung kein Problem ist und Luftverschmutzung auf einem Level diskutiert wird, über das jeder Chinese nur lachen würde,...

Und ich freu mich :-) , aber ich bin auch traurig... ;-(

08.02.2008 El Nido – heiße Quellen

Naja, Peter, damit ich meine treuen Fans am Ende nicht verliere, gibt’s noch ein paar Zeilen zu den Philippinen. Draußen regnet es eh :-)

Am nächsten Tag haben wir erst mal ausgeschlafen und ausgiebig gefrühstückt. Dann mussten wir unsere Weiterreise planen. Das hat sich als nicht so ganz einfach erwiesen, aber Ende hatte ich mein Boot nach Coron und meinen Flug weiter nach Manila und Marco und Yvonne hatten ihren direkten Flug von El Nido nach Manila. Nachdem es schon fast vier war, als wir alles erledigt hatten, haben wir beschlossen, nur einen kleinen Ausflug zu den heißen Quellen zu machen. Ein Tricycle mit Fahrer war schnell gefunden und dann ging’s los auf holprigen Straßen, vorbei an Urwald und Reisfeldern.
Das kurze Stück, das wir noch laufen mussten war ein einziger Morast, aber was tut man nicht alles :-) Baden konnte man in der Quelle leider nicht, aber das hat mir eigentlich besser gefallen, wie viele andere Quellen, die zwar mit gekachelten Schwimmbecken aufwarten können, aber wo man von der Quelle nichts mehr sieht.

Back in Shanghai

Sooo... jetzt bin ich wieder in Shanghai. Wenn meine Motivation zum Schreiben wieder steigt, werdet ihr es dadurch merken, dass ich meinen Blog für die Philippinen weiterschreibe. Wenn nicht, dann geht mein Infojahr wohl mit einem unvollendeten Blog zu Ende. Es sind nämlich nur noch zwei Wochen...

Deutschland

Hallo Leute,

ich bin gerade in Deutschland. Die Fortsetzung fuer die Philippinen gibt's wenn ich Mitte naechster Woche wieder zurueck in Shanghai bin.

Also falls ihr mich in den naechsten Tagen in Muenchen in der U-Bahn seht, ich bin es wirklich ;-)

LG

Unterwegs nach El Nido

Die Fahrt nach El Nido am nächsten Tag war definitv kein Spaß. Es gab zwar auch ruhige und angenehme Teilstrecken, aber die teilweise ziemlich hohen Wellen waren dann doch etwas anstrengend. Yvonnes und mein größtes Problem war, dass wir irgendwann naß waren, dann die Sonne weg war und uns kalt wurde. Marco war zusätzlich schrecklich seekrank. Am Ende haben wir bei jedem Felsvorsprung an der Küste gehofft, dass wir endlich da sind. Als dann El Nido endlich nach 9 Stunden in Sicht war, waren alle überglücklich...

Subterranean River Sabang

Unser Guesthouse in Manila war eigentlich nur eines: nah am Flughafen. Schoen ist was anderes, aber das war eigentlich egal, weil wir sowieso nur ein paar Stunden da waren. Unser Weiterflug nach Palawan ging am nächsten ziemlich Früh. Die Gegend war auch nicht so toll, also haben wir nur in einem schlechten Lokal was gegessen und sind ins Bettchen gegangen.
Der nationale Flughafen in Manila ist nicht gerade auf dem neuesten Stand, aber wir sind doch recht schnell durch alle Kontrollen gekommen und saßen dann zusammen mit allen Fluggästen in einem großen Warteraum. Da kam dann die Durchsage, dass alle dazu eingeladen sind am Gottesdienst teilzunehmen. Das haben auch die Meisten gemacht. Ist irgendwie ein ungewöhnliches Bild.
Unser Flug nach Puerto Princesa hat gut geklappt und wir wurden dort von einer Blaskappelle empfangen. Bis dorthin ging auch unsere Planung. Alles weitere bis auf den Rückflug von Manila nach Shanghai hatten wir noch nicht geplant. Nach kurzem Überlegen und Nachfragen haben wir beschlossen, gleich direkt weiter nach Sabang zu fahren. Im gleichen Auto waren noch Mike und Nick, Amis, die aus Peking gekommen waren, um die Feiertage in Palawan zu verbringen. Die Fahrt war erst sehr angenehm und dann recht holprig. Nach ca. 2 Stunden waren wir da.
In Sabang haben wir uns in Hütten am Strand einquartiert und sind nach ein paar Sandwichs zu unserer ersten Bootsfahrt aufgebrochen. Der Wellengang war recht stark, sodass ich gleich mal ordentlich nass wurde. Es ging zum mehr als 8km langen unterirdischen Fluss. Befahrbar sind aber nur 1,5 km. An der höchsten Stelle ist die Höhle ca. 65 Meter hoch, ansonsten verschieden hoch mit schönen Formen.
http://www.eoearth.org/article/Puerto-Princesa_Subterranean_River_National_Park,_Philippines

05.02.2008 Auf der Durchreise in Xiamen

Auf unserem Weg nach Manila mussten Yvonne, Marco und ich in Xiamen zwischenlanden. Nachdem wir den Flügen in China nicht so ganz trauen, haben wir vorsichtshalber einige Stunden Puffer zum Umsteigen eingeplant – und zum Stadt anschauen. Xiamen liegt im Südosten Chinas auf einer Insel und sollte laut Reiseführer ganz hübsch sein.
War es auch. Besonders die Insel Gulangyu, auf der wir uns dann auch fast die ganze Zeit aufgehalten haben.

Die Temperatur war im Gegensatz zu Shanghai bei ca. 15 Grad auch sehr angenehm, sodass wir gemütlich durch die alten Gassen laufen konnten. Praktischerweise haben wir erst die Straßen ohne Touristen erwischt und sind erst am Ende unserer Tour auf die „Hauptstraße“ (es gibt auf der Insel keine Autos) gestoßen, an der ein Geschäft mit getrocknetem Allerlei und Souvenirs direkt neben dem anderen ist und die Tourgruppen ihren Fähnchen hinterherlaufen.
Am späten Nachmittag ging’s vorbei an riesigen Baustellen (für Wohnsiedlungen, Yachthafen,…) zurück zum Flughafen, wo wir unser Gepäck wieder abgeholt haben und haben für unseren Flug nach Manila eingecheckt.

Back in Shanghai

Hi,

ich wollte mich nur wieder zurückmelden. Ich habe alle Flüge & Bootsfahrten heil überstanden und bin wieder zurück in Shanghai. Nach Manila ist Shanghai unglaublich sauber, leise und gar nicht überfüllt...

Alles Weitere ist in Arbeit...

Chinese New Year Deko

So, dass mit dem Glück nächstes Jahr sollte klappen. Meine Tür ist dekoriert und die von den Nachbarn auch. Das Zeichen in der Mitte meiner Tür soll laut meinen Kollegen das Glück herein bringen.

Wochenende, oder nicht Wochenende?

Ich würde eher sagen: nicht Wochenende. Wenn man Samstag und Sonntag arbeiten muss, dann fühlt es sich nicht wirklich an wie Wochenende. Aber das Ganze hat ja was Gutes: die Firma ist dafür von 6. bis 12. geschlossen :-)

Das neue Jahr fängt in China dieses Jahr am 7. Februar an und ist ein Jahr der Ratte. Deswegen sieht man zur Zeit auch überall Bilder von Ratten. Die sehen allerdings eher aus wie Mäuse aus einem Komik. Da muss ich wohl morgen noch ein Foto machen. Der Abend davor (also "Silvester") ist ein bisschen so wie in Deutschland Weihnachten und alle wollen mit ihren Familien feiern. Leider hat das Wetter dieses Jahr vielen einen Strich durch die Rechnung gemacht. Ich hoffe, dass es mir nicht genauso geht und ich am Dienstag aus Shanghai wegkomme. Dann geht es nämlich auf die Philippinen in die Wärme :-)

Viel Spaß beim Fasching feiern!!

Das Jahr der Ratte 1912, 1924, 1936, 1948, 1960, 1972, 1984, 1996, 2008
Leute die im Jahr der Ratte geboren sind, gelten als schlau und intelligent. Sie besitzen viel Selbstbewusstsein und gehen optimistisch durch das Leben. Sie arbeiten hart für das erreichen ihrer Ziele und gelten als Perfektionisten. In Geldsachen sind sie eher vorsichtig, wenn nicht sogar geizig und verleihen sehr selten Geld. Sie passen vor allem zu Menschen, die im Jahr des Drachen, des Affen oder des Ochsen geboren sind.

http://www.chinaseite.de/china-kultur/chinesische-astrologie/chinesisches-horoskop/jahr-ratte.html

Übersehen...

...habe ich wohl die 6000. Aber ich glaube auch, dass der Counter kaputt ist. Oder was machen plötzlich so viele Leute auf meinem blog? Falls es euch interessiert ob ich schon erfroren bin, dann kann ich euch beruhigen. Nein, bin ich nicht. Aber dafür erkältet. Aber wen wundert's?

Naja, Übung macht den Meister...

P.P.P.P.S....

P.P.P.P.S. in Shanghai schneit es lt. meinen Kollegen eigentlich nie. Und wenn dann bleibt der Schnee sicher nicht liegen. Ich hab noch ein paar Fotos hochgeladen, die eindeutig das Gegenteil beweisen. Aber jetzt geh ich erst mal zum Squash, in der Hoffnung, dass ich es nachher ohne Mantel in meiner Wohnung aushalte ;-)

P.P.P.S....

P.P.P.S.... ich bin jetzt ins Arbeits-/Gästezimmer umgezogen, da heize ich tagsüber und es wird nicht so kalt. Ich habe meine vielen Decken aus dem Schlafzimmer gar nicht mehr alle gebraucht.

P.P.S....

P.P.S. habe ich schon erwähnt, dass ich im Schlafzimmer meinen Atem sehen kann?

Schnee in Shanghai

gerade schneit es draußen, und ohne Klimaanlage hat es in meiner Wohnung gerade mal 7 bis 8 Grad. Die Klimaanlage schafft zwar eine Verdopplung der Temperatur, aber das ist auch nicht gerade sehr kuschelig. Und das Schlimmste ist, dass ich genau weiß, dass ich direkt zum Fenster rausheize. Ohne Klimaanlage ist es innerhalb von 10 Minuten wieder genauso kalt wie davor. Mit viel Tee und mehreren Lagen Klamotten lässt es sich für eine gewisse Zeit aushalten, dann wird es unangenehm kühl. Ich muss wohl die Flucht ergreifen und irgendwo hin, wo es warm ist, oder ein bisschen nach draußen. Wenn man nämlich von draußen reinkommt kommt es einem kurzzeitig wärmer vor. Aber jetzt warte ich erst mal, bis Sandra von ihrer Shoppingtour zurück ist und jammere euch ein bisschen was vor ;-)
D.h. ich könnte euch auch erzählen, dass ich nur noch 10 Tage in der Kälte habe und dann über Chinese New Year auf die Philippinen fliege :-) Da gibt es dann hoffentlich statt weißem Schnee weißen Sand… in diesem Sinne, genießt die Zentralheizung oder die warmen Temperaturen in den Ländern, in denen ihr euch gerade herumtreibt.

P.S. habe ich schon erwähnt, dass die Klimaanlage auch noch stündlich ausfällt...?

Hauptsache Fake...

gesehen im Mao (Club) - links und in meiner Wohnung - rechts

Rekordverspätung

Hatte ich zusammen mit Yvonne letztes Wochenende. Als ich Freitag in der Früh aufgestanden bin und den Vorhang aufgemacht habe, konnte ich unten die Straße nicht sehen. Es war unglaublich neblig und ich hatte gleich etwas Angst um meinen Flug. Daher auch die Skype Info an Sandra.

[11.01.2008 07:22:58] Susanne Michlbauer: es war grad so neblig, dass ich die Strasse unten nicht mehr gesehen habe...
[11.01.2008 07:23:05] Susanne Michlbauer: hoffentlich klappt das mit dem Flug
[11.01.2008 07:23:14] Susanne Michlbauer: aber ich hab ja ein paar Stunden Vorsprung... ;)
[11.01.2008 07:23:50] Sandra Lauterbach: ich wart dann im Zimmer und lass dich rein, wie immer ;)
[11.01.2008 07:23:59] Susanne Michlbauer: :D

Unser Flug nach Harbin hätte um 13:25 Uhr vom Pudong (östlich von Shanghai) Airport starten sollen. Gestartet sind wir dann um 23:05 Uhr vom Hongqiao Flughafen (im Westen der Stadt). Meine Geduld ist mittlerweile schon unglaublich geworden, mich haben die fast 10 Stunden Verspätung gar nicht wahnsinnig irritiert. Wir haben ein nettes Pärchen kennengelernt, das uns dann auch beim Hotel abgeladen hat.
Sandra hat uns dann gegen 2 tatsächlich wieder die Türe aufgemacht. Ich kann einfach nicht vor ihr ankommen, auch wenn ich einen Flug buche, der 7 oder 8 Stunden früher ankommen soll.
Am nächsten Morgen habe ich dann zufällig eine Deutsche an der Rezeption aufgegabelt, die auch zum Schneefestival wollte. Da wir noch einen Platz im Taxi frei hatten, haben wir sie mitgenommen. Beim Warten aufs Taxi hat sie erzählt wie sie nach Peking gekommen und dass ihr Mann in Shanghai arbeitet. Die Geschichte kam mir irgendwie bekannt vor. Ich habe sie gefragt habe, ob ihr Mann zufällig Ulli heißt und es hat sich herausgestellt, dass Rita tatsächlich die Frau von meinem Kollegen ist. Die Welt ist so klein und es gibt so unglaublich viele Zufälle... Ulli hatte einen späteren Flug und war wegen dem Nebel in Shanghai hängen geblieben.
Dick eingepackt sind wir dann zu acht zum Snowfestival gefahren und dort einige Zeit herumgelaufen. Wir hatten zwar super schönes Wetter, aber es war saukalt. So richtig. Nach einiger Zeit sind wir zum Aufwärmen in eine der Schneehütten gegangen und haben Tee geschlürft. Meine Zehen haben beim Auftauen richtig wehgetan. Ich habe beschlossen, dass es an den dicken Socken liegen muss, dass ich so kalte Füße hatte. Und nur mit der Strumpfhose war es danach tatsächlich nicht so schlimm. Die Schneeskulpturen waren teilweise super schön und auch zum Teil sehr monumental. Aber das sieht man am Besten auf den Fotos.
Als wir alles gesehen hatten sind wir über den Fluss zurück in die Stadt gelaufen. Der ist im Winter so dick zugefroren, dass man problemlos mit dem LKW darauf fahren kann. Es war z.B. von Audi eine Teststrecke aufgebaut. Um vier waren wir dann so richtig durchgefroren und hungrig und sind in einen Foodcourt zum Auftauen und Essen gegangen. Danach ging’s wieder raus in die Kälte – ohne Sonne war es gleich noch ein paar Grad kälter. Ich habe zwar nirgends ein Thermometer gesehen, aber im Hotel stand -21° bis -29°C als Vorhersage.
Das Eisfestival war zwar auch sehr beeindruckend, aber für meinen Geschmack ein bisschen zu bunt beleuchtet. Danach sind wir zurück ins Hotel zum Auftauen. Dort haben wir uns auch nicht mehr herausbewegt, d.h. die Jungs schon, die haben noch Bier und ein bisschen Verpflegung beim Carrefour geholt und wir haben eine kleine Zimmerparty veranstaltet. Naja, Party ist vielleicht übertrieben, wir alle waren von der vielen frischen Luft und der kurzen Nacht davor ein bisschen müde.

Am Sonntag haben wir uns noch die Sophia Kirche angeschaut und sind ein bisschen in der Stadt herumgelaufen. Zum Aufwärmen waren wir dann in den unterirdischen Märkten. Es gibt unter der Stadt ein riesiges Bunkersystem, dass als Marktplatz verwendet wird.
Weiter ging’s in die Fußgängerzone, die so gar nicht chinesisch wirkt. Wir konnten uns aber nie sehr lange draußen aufhalten und sind erst zum Essen und dann kurz darauf für einen Kaffee nach drinnen geflüchtet. Zurück nach Shanghai ging es dann ziemlich pünktlich, in Shanghai war ich aber froh, dass ich die dicken Klamotten noch an hatte. Wind und Schneeregen haben uns erwartet.

einige Fotos von Harbin sind jetzt online!

Silvester in Singapur

Zurück in Singapur sind wir erst zu Patricks Wohnung gefahren und haben unsere Koffer gepackt und sind dann gleich noch zu Daniel gefahren, bei dem wir übernachten wollten, weil seine Wohnung näher an Sentosa - der Silvester Party Location – und näher am Flughafen liegt. So hatten wir theoretisch eine Stunde Zeit zum Schlafen gewonnen. Unser Flug ging nämlich am 1.1. schon um 10:10 vormittags.
Danach haben wir uns alle zum Essen im Foodcourt getroffen. Von dort ging es direkt nach Sentosa an den Strand. Das hat alles ein bisschen gedauert, sodass wir dann gegen elf unser erstes Getränk ergattert hatten – nachdem wir erst Gutschein kaufen mussten,…
Es gab eine Schaumparty und verschiedene Bands und DJ's haben die Masse unterhalten. Um Mitternacht gab’s dann ein mickriges Feuerwerk, und wir haben mit unseren Plastikbechern in kurzen Hosen und T-Shirts auf das neue Jahr angestoßen. Das war schon irgendwie komisch. Eine schöne Beachparty halt, aber kein Silvester. Dazu haben die Kälte und das Sektglas gefehlt. Die Nacht war aber trotzdem spaßig und auch lang, sodass wir so gut wie keinen Schlaf abbekommen haben. Im Flieger hatten wir dann Glück. Wir saßen recht weit hinten und da waren einige Dreiherreihen frei. Dort haben wir uns quer gelegt und fast den ganzen Flug geschlafen.
In Shanghai war es saukalt und meine Wohnung hatte gerade mal 9 Grad. Da waren auch meine Klimaanlagen etwas überfordert und ich musste ganz schnell meine warmen Pullis wieder aus dem Schrank holen.
Ich versuche mal, ein paar Fotos hochzuladen, aber irgendwie habe ich nicht viele und muss mir die erst von den anderen organisieren.

Endlich Strand

Dummerweise hatten wir uns an die Anweisung gehalten, 1,5 Stunden vor Abfahrt der Fähre am Fährterminal zu sein. Das war natürlich viel zu Früh, aber wir wollten ja auch auf keinen Fall unseren Strandurlaub verpassen. Die indonesische Insel Bintan, eine knappe Stunde mit der Fähre von Singapur entfernt, war unser Ziel.
Auf den mussten wir dann aber noch einen weiteren Tag warten. Der Strand war zwar da, schön weiß und mit vielen Palmen, aber das Wetter war nicht unbedingt strandtauglich. Also haben wir uns mit der Erkundung der umliegenden Hotels und Shoppingmöglichkeiten begnügt. Die letzteren waren aber sehr begrenzt. Meine optimistische Wettervorhersage für den nächsten Tag hat sich dann glücklicherweise bestätigt und wir konnten unseren ersten Infojahr-Strandtag mit Schlafen und Lesen am Strand genießen.
Am nächsten Tag kamen dann Mittag die andren. Insgesamt waren wir 15, eingeflogen bzw. -fahren aus Singapur (5x), Deutschland (2x), Bangkok (2x), Peking (2x), KL, Nanjing, Dubai und Shanghai. Einige kannte ich schon, die andren habe ich schnell kennengelernt. Da hatte sich eine lustige Truppe gefunden und die nächsten zwei Tage bestanden dann hauptsächlich aus Essen, Feiern, Relaxen und Baden. Ein bisschen Beachvolleyball war auch dabei… so lässt es sich aushalten :-)
Am letzten Tag hatten wir super Wellen, das hat am Strand richtig viel Spaß gemacht. Später auf der Fähre fanden das manche weniger lustig und sind dann doch recht fluchtartig zum Klo gelaufen. Aber nach einer viertel Stunde war der Spuk vorbei und es ging bequem zurück nach Singapur.

oh.... die 5000 naht

... es wird ja knapp! 4982 Besucher? Da muss ich mir ja noch schnell was für den 5000sten einfallen lassen... let me see... ich würde vorschlagen, es gibt einen Buddah. Einen Stimmungsbuddah mit vier Gesichtern. Da könnt ihr dann eure Kollegen wissen lassen, wie eure Laune gerade ist.
Aber weil 5000 so eine schöne Zahl ist könnt ihr euch alternativ auch was anderes von den Sachen, die es vorher schon mal gab aussuchen.

Ach... und bitte wie immer im Gästebuch Bescheid sagen.

Überhaupt hat Evy gesagt, sie fühlt sich so einsam im Gästebuch und würde sich freuen, wenn jemand anderes auch mal was schreiben würde. Und ich würde mich natürlich auch sehr freuen und gerne wissen, wer meine vielen Besucher eigentlich so sind...

Fotos von Singapur online!

manchmal geht es komischerweise...

Weihnachten mal anders

Nachdem wir am 24. Dezember ausgiebig ausgeschlafen hatten sind wir noch ein bisschen zum Shoppen in die Orchard Road gefahren. Das ist eine einzige riesige Ansammlung von Shopping Malls, die alle mehr oder weniger weihnachtlich dekoriert waren. Danach gab’s Fotosession mit Nikolausmützen bei Patrick am Pool. Weiter ging’s mit Christbaum schmücken und Glühwein kochen. Den Christbaum hatte ich von Yvonne geerbt, die über Weihnachten nach Deutschland geflogen ist und ihn nicht mehr gebraucht hat. Dafür dass er nicht echt war, sah er doch ganz nett aus mit den vielen kleinen Geschenken unten drunter.
Bei Kerzenlicht, Glühwein und selbstgebackenen Plätzchen kam dann trotz kurzer Hosen und T-Shirts beim Geschenke auspacken ein bisschen Weihnachtsstimmung auf. Danach ging’s dann zu Joyce, einer Freundin von Eve auf die Christmas Party. Da war dann erst mal ein volles Programm geboten. Essen, Tabu spielen, Geschenke versteigern, Weihnachtslieder singen und: ein Countdown um Mitternacht. Das hat Patrick, Sandra und mich dann doch ein bisschen verwirrt. Alle haben runtergezählt und sind sich dann mit „Merry Christmas“ in die Arme gefallen. Das war… sagen wir… anders :-) Der Abend war aber sehr schön und hat auch ganz schön lange gedauert.
Nachdem wir gegen Mittag endlich aus dem Bett gekommen sind waren wir erst mal beim Foodcourt ums Eck beim Essen. Von dort sind wir dann in den Jurong Bird Park gefahren. Der ist richtig groß und sehr schön gemacht.
Am zweiten Weihnachtsfeiertag musste Patrick wieder arbeiten und Sandra und ich sind zum Mc Ritchie Reservoir gefahren und die 11km Tour durch den Urwald gelaufen. Unterwegs haben wir Affen und Warane getroffen, vom Tree Top Walk aus konnten wir uns die Baumriesen mal von oben anschauen. Man glaubt gar nicht, dass man noch Mitten in der Stadt ist.
Abends hieß es dann für Bintan packen, weil wir am nächsten Morgen schon ziemlich zur Fähre mussten.

Hoffnung

bitte helft alle beim Daumen drücken, dass Moni ganz bald aus dem Koma aufwacht und dass alles wieder gut wird. Auch wenn ihr sie nicht alle kennt... 26 ist viel zu jung...

Sauna in China

Vorgestern war ich nach dem Schwimmen mal wieder in der Sauna und habe beschlossen, dass das mal einen Blogeintrag wert ist. In der Damen Umkleide gibt es eine separate Frauensauna, in der die interessantesten Dinge passieren.
Beim Hereinkommen stolpert man erst mal über Socken und Handtücher, die da wohl zum Trocknen platziert wurden. Dauernd läuft jemand raus und rein, weil er grad einen Becher Wasser holen geht oder sonst was macht. Eine ältere Dame hat dann in der Sauna ihre Dehnübungen und Gymnastik gemacht. Man muss dazu sagen, dass die Sauna nicht so heiß ist wie in Deutschland. Ein Handtuch unterzulegen ist bei den älteren Generationen absoluter Luxus, da wird schön das Holz in Schweiß gebadet.
Dann kam noch eine ältere Frau in Unterwäsche hereingelaufen und hat eine Stofftasche mit unbekanntem Inhalt in die Ecke geworfen, eine sehr unangenehme Duftwolke hinterlassen und dann war sie wieder weg. In den nächsten zehn Minuten kam sie auch nicht wieder. Was da wohl drin war? Man weiß es nicht…
Entspannung ist zwar was anderes, aber warm ist es in der Sauna…

Fotos

Es scheint fast so, als könntet ihr das Foto im letzten Eintrag sehen. Ich sehe nur ein Kästchen und kann es leider auch nicht richtig plazieren... komisch, komisch...

Weihnachten in Singapur - Teil 1

In aller Früh nach einer kurzen Nacht im Flieger kamen Sandra und ich etwas müde in Singapur an, wo Patrick uns vom Flughafen abgeholt hat. Wir konnten es ihm nicht ausreden, uns zu so einer unchristlichen Zeit abzuholen. So ging dann auch alles ganz einfach. Überhaupt ist in Singapur alles ganz einfach. Die Tatsache, dass man alles lesen kann und jeder einen versteht macht das Leben schon um einiges einfacher.
Nachdem wir uns bei Patrick ins Gästezimmer einquartiert hatten sind wir zu dritt losgezogen, um die Stadt ein bisschen zu erkunden. Patrick, unser privater Reiseleiter des Reisebüros Deutinger-Hoch Travels Singapore Pte. Ltd hat uns die Highlights der Stadt gezeigt.
Danach ging’s zum Essen in einen Foodcourt im Vivo City, einer der x Shopping Malls in Singapur. Draußen ist es ja kuschelig warm, aber in den Malls wird fleißig klimatisiert, sodass ich nur knapp an einer Erkältung entkommen bin. Im Vivo City haben wir auch noch die letzten Weihnachtseinkäufe gemacht. Ich sag jetzt mal nix zum Thema „Patrick kauft Weihnachtsgeschenk für seine Freundin“, sonst darf ich am Ende nicht mehr im Hotel Patrick's Palace übernachten… ;-)
Abends haben wir noch Dani getroffen, die sich aus gesundheitlichen Gründen doch nicht der Reisegruppe von Pachael Reisen angeschlossen hatte. Wir waren in little India gemütlich was trinken, für mehr hat es nach der kurzen Nacht nicht gereicht.
Am nächsten Tag mussten wir erst mal sehr lange schlafen. Die Temperaturumstellung hat uns etwas zu schaffen gemacht. Danach wollten wir nach Sentosa. Unterwegs haben wir aber erst mal Tina und Björn getroffen, die gerade am Bus für die Vergnügungsinsel Sentosa anstanden. Die Welt ist so klein. Tina und Björn wohnen in Nanjing und haben auf der Durchreise nach Australien einen Zwischenstopp in Singapur gemacht. Wir wussten zwar, dass sie da sind, aber dass wir uns zufällig auf der Straße treffen, hätten wir dann doch nicht gedacht.
Auf Sentosa waren wir erst mal am künstlich angelegten Strand, dann am Jungle Trail, danach dann beim Merlion – das Wahrzeichen von Singapur – und zu guter Letzt noch am „Southern most Point of Continental Asia“. Davor haben wir aber Tina und Björn noch am Strand getroffen.

Leider funktioniert Picasa in China zurzeit nicht, deswegen wird das mit Fotos im Blog oder in den Webalben vorerst mal nichts. Teil 2 muss auch noch ein bisschen warten, ich hab kalte Füße. Meine Klimaanlage schafft momentan die recht kühlen Außentemperaturen nicht so ganz. Sonst ist aber alles toll in China ;-)

Reiseplanung Singapur…

Sehr geehrte Frau Michlbauer, sehr geehrte Frau Lauterbach,

bezugnehmend auf ihre geplante Reise nach Singapur moechte ich sie, als Vertreter des Reisebueros Deutinger-Hoch Travels Singapore Pte. Ltd, auf folgende Termine aufmerksam machen, um ihnen eine umfassende und ausfuehrliche Auflistung ihrer Moeglichkeiten und Zusaztreisen anbieten zu koennen.

Frau Deutinger plant sich eventuell der Weihnachtsreise unserer Partneragentur Pachael-Reisen auf eine mir entfallene indonesische Insel anzuschliessen. Diese Reise wuerde vom 20.12. bis 25.12. dauern. Alternativ ist nach wie vor Lake Toba (oder wie auch immer, ein See halt in Indonesien... ;-)) im Gespraech.
Meine Wenigkeit wird voraussichtlich Weihnachten die Stellung in Singapur halten (einer muss ja die Geschaefte unseres Reisebueros am laufen halten). Dafuer werde ich Sylvester fuer eine laengere Reise Singapur verlassen (genaues Ziel ist noch nicht bekannt, bin mit Eve noch am suchen), waehrend Frau Deutinger die Geschaefte in unserer Firmenzentrale regelt.

Sollten sie Interesse an dem Zusatzangebot in Kooperation mit Pachael-Reisen bzw. dem Lake-Toba-Trip, der von Deutinger-Hoch Travels Singapore Pte. Ltd alternativ angeboten wird, Interesse haben, moechte ich sie bitten sich direkt mit Frau Deutinger in Verbindung zu setzen und mich lediglich zu informieren (oder "cc" zu setzen, wie man das heutzutage nennt), damit ich ihre Hotelreservierung dementsprechend koordinieren kann.

Ihr Hotel-Zimmer im Patrick's Palace ist fuer den Zeitraum 22.12. - 01.01. reserviert.

Fuer weitere Rueckfragen stehe ich ihnen selbstverstaendlich jederzeit zur Verfuegung!

Einen schoenen Urlaub!

Mit freundlichen Gruessen
Patrick von Hoch