Donnerstag, 31. Mai 2007

Herzlichen Glückwunsch

Peter, meinem 1000. Besucher. Jetzt muss ich nur noch kreativ werden :-) Aber mir fällt was ein, da bin ich mir ganz sicher!
Es freut mich, dass ihr meinen Blog so zahlreich besucht, dann weiß ich wenigstens, warum ich mir die Arbeit mache... ;-)

Fotos von Nanjing

besser spät als nie... jetzt gibt es auch die Fotos für Nanjing. Link links an der Seite

Mittwoch, 30. Mai 2007

Wer wird der 1000. Besucher?

Der möge sich doch bitte im Gästebuch verewigen, dann lasse ich mir was einfallen... Der Counter ist ein Stückchen weiter unten auf der linken Seite.

Wohnung

Auf Grund vermehrter Nachfragen zur allgemeinen Beruhigung:
ja, ich habe auch ein Schlafzimmer: Ein Bad, d.h. eigentlich zwei, aber das andere war etwas zu kompliziert zum Fotografieren:
Und auch eine Küche: Außerdem noch einen Art Abstellraum, mit Waschmaschine, Trockner, Boiler, etc.

Fotos von Nanjing

gibt es hoffentlich auch bald. Leider macht mir der Upload aus Picasa gerade etwas Schwierigkeiten.

Nanjing Teil 2

Für Samstag hatten wir uns den Sijin Shan (Purpurgoldberg) vorgenommen. Zunächst sind wir aber ein Stück die alte Nanjinger Stadtmauer entlang gelaufen. Laut meinem Loose Reiseführer hätte man da Richtung Norden bis zu einem See laufen können. Die Büsche und Sträucher auf der Mauer wurden aber immer dichter. Die erste Zwischenmauer hatte noch einen Durchbruch zum Durchsteigen, die zweite Mauer war dann recht massiv und ein Schild von wegen Militär Sperrzone hat uns dann doch recht schnell zum Umkehren bewegt. Also sind wir direkt mit dem Taxi zum Sijin Shan gefahren. Für stolze 13 Euro gab es ein Ticket, mit dem man in alle Bereiche hinein konnte. Linggu Si war unsere erste Station. Eine riesige balkenlose Halle, einige Tempel und eine neunstöckige Pagode mit rund 250 Stufen und einer super Aussicht gehören dort zu den Attraktionen. Auf dem Weg zur nächsten Anlage kommt man unterwegs am Guilin Haus vorbei – zumindest laut Plan, den es am Eingang gibt und Hinweisschildern. Die grob geschätzten 150 Stufen zu der Ruine hätte man sich aber getrost schenken können.
Die zweite Anlage – Zhongshan Ling – ist eine der wichtigsten Sehenswürdigkeiten in Nanjing und das merkt man auch an der Vielzahl der chinesischen Reisegruppen mit gleichfarbigen Käppis. In dem Mausoleum liegt der erste Präsident des nachkaiserlichen Chinas, Dr. Sun Yatsen begraben. Das ganze ist ein ziemlich imposantes Bauwerk mit 392 weißen Marmorstufen die dort hinauf führen.
Zu Teil drei des Tages sind wir dann mit einem „Shuttlebus“ in Form einer Lokomotive mit Anhänger gefahren. Dort gibt es unter anderem den Seelenweg mit ziemlich monumentalen Steinfiguren zum rumturnen :-)
Nach ca. 5 Stunden bergauf und -ab und treppauf und -ab waren wir dann doch ziemlich erledigt und wollten nur noch schnell ein Taxi. Das war dann aber gar nicht so einfach. Erst mal mussten wir die Taxi Station finden. Dann wollte uns partout keiner mit Taximeter fahren, sondern alle nur mit vorher ausgehandeltem Preis. Am Ende haben wir aufgegeben und sind doch zum Festpreis gefahren. Das ist mir bisher nie passiert. Von Thailand war ich gewohnt mit Taxifahrern diskutieren zu müssen, ob sie jetzt mit Taximeter fahren oder nicht. Aber scheinbar ist es hier ähnlich, wenn man an touristischen Orten ist und sie meinen, einen abzocken zu können.
Abends waren wir zum BBQ anlässlich des DFB Pokal Finales bei Alex (einem Informanden, der seit November in Nanjing ist) eingeladen. Es gab Kartoffel- und Nudelsalat, etwas kreativ gestaltet schmeckt das auch in China ganz lecker. Irgendwann wurden die Jungs dann nervös, weil sie immer noch keine Möglichkeit gefunden hatten, das Spiel, dass um 3 Uhr nachts Ortzeit losgehen sollte anzuschauen. Am Ende lief dann doch über WLAN, amerikanischen Proxy und was weiß ich nicht alles ARD am Fernsehbildschirm. Nachdem mir das Spiel ja doch eher egal war, wollte ich eigentlich doch irgendwann mal ins Bett. Irgendwie bin ich dann aber doch am Balkon beim Ratschen hängen geblieben und plötzlich war es fünf und wurde schon wieder hell. Nach ein paar wenigen Stunden Schlaf war’s auch schon wieder vorbei: dann haben sie scheinbar irgendwo im Haus Fließen von der Wand gemeißelt. Und das am Sonntag :-(
Wir wollten dann eigentlich zum Denkmal für die Opfer des Massakers von Nanjing, das hatte aber wegen Umbau geschlossen. Also sind wir gleich direkt zum Konfuzius Tempel gefahren. Die Gegend dort ist super schön. Viele alte chinesische Häuser, ein Flüsschen, Fußgängerzone,… sehr, sehr nett. Unser letztes Ziel auf der Sightseeing Tour war das Zhonghua Men, das südliche Stadttor, das eigentlich mehr eine Festung ist, als nur ein Tor. Es hat im Angriffsfall bis zu 3000 Soldaten Sicherheit gewährt. Ein sehr imposantes Bauwerk, mit einem guten Ausblick auf die Stadt, die eine Mischung aus neu und alt ist.
Zum Abschluss waren wir noch schnell was Essen und dann ging’s für mich schon wieder Richtung Bahnhof. Meine Zugfahrt habe ich mit dösen und Reiseführer lesen für unsere nächsten Ziele verbracht. Und schwups war ich wieder in Shanghai. Und am Sonntagabend um halb zehn ist Gott sei Dank auch keine Stoßzeit…
Das Wochenende in Nanjing war – wenn auch anstrengend – wie Kurzurlaub. Ich freue mich schon auf meinen nächsten Ausflug. Aber nächstes Wochenende wird erst noch mal Shanghai unsicher gemacht.

Dienstag, 29. Mai 2007

Freibier

Was der Armin mir da geschrieben hat ist sensationell ! Da gewinnt doch tatsächlich der Volleyballer Stammtisch (www.kirchweidach.de/volleyball) beim Steiner Bier Gewinnspiel den 2. Platz. Der 1. Platz wäre gewesen: lebenslänglich 1 Maß Steiner Bier pro Tag. Der 2. Platz: 10 Jahre lang 1 Maß Bier pro Tag – das sind sage und schreibe 3650 Liter Bier. Und das jetzt, wo der Stammtisch gerade 10 jähriges Jubiläum feiert… DA WAHNSINN! Ihr Lieben, ich wünsch euch viel Spaß beim Feiern! Trinkt ein Bier für mich mit! Das Bier hier hat zwar teilweise deutsche Wurzeln, aber es is hoid doch koa Stoana Bier ned…

Bei Sandra in Nanjing - Teil 1 Freitag

Am Freitagabend ging es direkt nach der Arbeit zum Hauptbahnhof. Der Company Bus hat mich an der richtigen U-Bahn Linie abgesetzt und ich bin Richtung Bahnhof gestartet. Die Ubahn war erst noch recht leer, wurde aber mit der Zeit immer voller. Ich hatte einen recht guten Stehplatz, aber das Gedränge an der Tür war schon recht extrem. Zwei Stationen bevor ich aussteigen musste habe ich mal angefangen, mir zu überlegen, wie ich wohl mich und mein Köfferchen aus der Bahn retten sollte. Gott sei Dank ist beim Bahnhof eine Umsteigemöglichkeit zu anderen U-Bahnlinien und es mussten einige aus der Ubahn raus. Den Weg zur Tür hat mir eine ältere Dame freigemacht, aber das Gedränge an der Haltestelle war unfassbar. Die Leute, die an der Tür standen und nicht aussteigen wollten haben hartnäckig ihren Standpunkt gehalten. Von innen haben alle die raus wollten geschoben und von außen alle, die rein wollten. Das kann ja nicht funktionieren. Mein Koffer war ein Stück hinter mir und mein Arm wurde immer länger. Also habe ich mal kräftig gezogen, weil zimperlich darf man da scheinbar nicht sein. Die anderen waren es zumindest auch nicht. Ich war richtig froh, als ich durch das Chaos durch war. So ein Glück, dass ich nicht jeden Tag in der Stoßzeit Ubahn fahren muss.
Am Bahnhof ging dann alles sehr geregelt zu. Außer zu den Ticketschaltern darf man ohne Ticket gar nicht in den Bahnhof hinein. Nach der Sicherheitskontrolle begibt man sich in die angeschlagene Waiting Area, dort wird dann der Zug in Chinesisch und Englisch ca. 20 Min vor Abfahrt angesagt und alles läuft los Richtung Bahnsteig. Bei meinem D450, ein schicker "ICE" hatte ich gleich meinen Sitzplatz 2. Klasse mit verstellbaren Sitzen und viel Beinfreiheit gefunden. Dann ging es auch schon los, laut Anzeige teilweise mit gut 200 km/h. Nach ein paar wenigen Stopps und gut zwei Stunden waren die ca 300km Fahrt auf die Minute genau um 22:38 Uhr im neuen Nanjinger Bahnhof zu Ende. Irgendwie bin ich mir an den Bahnhöfen eher vorgekommen wie am Flughafen. Obwohl man ja auch keinen direkt am Gleis abholen kann, habe ich Sandra nach zwei kurzen Telefonaten trotzdem gleich gefunden.
Bei Sandra haben wir bis ca. halb 3 in Reiseführern gewühlt um gleich die nächsten Trips zu planen. Am Wochenende kommt Sandra nach Shanghai und das Wochenende darauf wollen wir nach Hangzhou fahren. Der Peking Flug Mitte Juni ist auch schon so gut wie gebucht.

Donnerstag, 24. Mai 2007

Getting to work…

… war bisher immer ganz einfach und ging auch recht schnell. Raus aus dem Hotel, an den Straßenrand stellen, Taxi anhalten, einsteigen, hinfahren, zahlen, Rechnungen sammeln und dann in der Firma abgeben. Soweit so gut. Die ersten zwei Tage im Apartment waren noch genauso, weil mein Chef auf Dienstreise in Peking war.
Dienstagabend hat mir mein Chef dann gesagt, dass ich ab Mittwoch vom Minibus abgeholt werde. Das ist ja grundsätzlich ganz praktisch. Er hat den Fahrer angerufen um mit ihm die Route zu diskutieren. Ergebnis: ich werde um 8:05 Uhr abgeholt – als erstes. Oh, oh, wie lange das wohl dauern mag? Chef meint, normalerweise sind wir um kurz vor neun im Büro. Hatte ich schon gesagt, dass ich mit dem Taxi ca. 20 Minuten gebraucht habe? Und das das Büro ca. 3-4 km von meinem Apartment entfernt ist? Es hatte ja einen Grund, warum ich nicht weit weg wohnen wollte vom Büro. Und der war… dreimal dürft ihr raten… dass ich nicht viel Zeit auf dem Weg von und zur Arbeit lasse. Ihr könnt euch meine Begeisterung vorstellen. Aber gut. Gestern dann der erste Versuch.
Ich war um 8:00 Uhr an der vereinbarten Straßenecke und der Bus war schon da. Also los, kurz ein Stück in die eine Richtung, an ein paar Ampeln warten, auf der anderen Straßenseite wieder zurück, rechts abbiegen (also schräg gegenüber von meiner Seitenstraße) ein kleines Stückchen fahren und in einen Parkplatz einbiegen. Fahrzeit ca. 10 Minuten, Ankunftszeit 8:13 Uhr. Warten…. Und warten… und warten… keiner kommt. Um 8:20 versucht mir der Fahre auf einem Stück Papier zu erklären, dass ich um 8:05 abgeholt werde, der Zweite um 8:20, der Dritte um 8:25 und mein Chef um 8:30. Ich habe daraus mal geschlossen, dass um 8:20 jemand kommen sollte. Um 8:30 war immer noch keiner da – ich saß mittlerweile 30 min im Bus für eine Strecke mit knapp zehn Minuten zu Fuß. Und das wo ich doch so ein unglaublich geduldiger Mensch bin. Um 8:35 kam dann mein Chef an, er ja als Vierter einsteigen sollte. Er hat mir dann erklärt, dass die anderen beiden heute nicht mitfahren…
Na gut, ab da ging’s recht zügig voran, der letzte Mitfahrer hat auch schon auf uns gewartet. Bis zu einer Ampel, an der das Auto direkt vor uns die Hinterseite des Taxis davor geküsst hat. Tja, da saßen wir dann fest, bis die die kleine Schramme mitten auf der Straße ausdiskutiert hatten.
Um 10 nach 9 war ich dann endlich angekommen. Gut Zeit für 3,5 km… da wäre ich zu Fuß definitiv schneller gewesen.
In der Zwischenzeit habe ich gleich mal den Stadtplan und die Route unter die Lupe genommen und meinem Chef mitgeteilt, dass ich heute zu ihm kommen werde, um dort einzusteigen, damit ich nicht die ganze Tour mitfahren muss. Und was ist heute los? Es regnet zum ersten Mal seit ich hier bin so richtig. Na gut, aber meine Fahrzeit hat sich immerhin schon mal deutlich verkürzt. Morgen darf ich an einer Ecke einsteigen, die ca. 5 – 7 Minuten Fußweg von meinem Apartment entfernt ist und kann dafür 20 Minuten später außer Haus gehen. Da sieht die Sache schon viel besser aus… Aber vielleicht lege ich mir am Ende doch noch ein Fahrrad zu. Weil weit ist es ja nicht… aber die Verkehrsregeln sind halt doch etwas gewöhnungsbedürftig.
Rechts abbiegen darf man immer, auf Fußgänger, die grün haben muss man dabei keine Rücksicht nehmen, genauso wenig wie auf geradeaus fahrende Rad- und Mopedfahrer. Wofür haben die denn Bremsen? Dafür darf man als Radfahrer auch bei rot fahren, wenn man meint, man könnte die Kreuzung lebend überqueren. Im Zweifel hupt man einfach, um den anderen dazu zu bewegen aus dem Weg zu gehen. Bremsen ist out :-) Aber bis auf den einen kleinen Auffahrzwischenfall gestern habe ich komischerweise noch keinen Unfall gesehen.

Montag, 21. Mai 2007

Und am Ende wird alles gut…

Wie hat mein Chef so schön gesagt: gut Ding will Weile haben, den Spruch gibt es im Chinesischen auch.
Aber jetzt bin ich drin in meiner Wohnung. Als ich Samstagnachmittag die Schlüssel abgeholt habe, hätte die Wohnung angeblich geputzt sein sollen. Es war zwar minimal sauberer, aber geputzt definitiv nicht. Mir wurde dann eine Putzfrau für Sonntagnachmittag um vier versprochen.
Samstagabend war ich dann noch mit einigen Leuten lecker essen. Dann was trinken in einer sehr hübschen Bar und am Ende noch auf einer Party in einem Club mit Dachterrasse und Pool. Dort war auch tatsächlich Poolparty, was ich aber vorher nicht wusste. Abgesehen davon fand ich die Temperaturen auch nicht so 100%ig für eine Poolparty geeignet. Lustig war’s trotzdem aber mit der Aussicht, am nächsten Tag umziehen zu sollen, habe ich dann doch gegen drei beschlossen ins Hotel zu fahren. Heute habe ich dann ca. drei Stunden beim Carrefour verbracht und mich mit Putz-, Bad- und Essutensilien auszurüsten. Außerdem habe ich noch meine Grundausstattung an Lebensmitteln eingekauft. In dem monumentalen Supermarkt dauert es schon eine Weile, bis man die richtigen Sachen gefunden hat. Noch dazu weil die Verpackungen teilweise doch etwas anders aussehen, wie man es von daheim gewohnt ist. Und welches Waschmittel soll man denn nehmen? Welchen Schrubber? Die Millionen Verkäufer sind schon sehr geschäftstüchtig. Die eine hat erst mal meine Putzmittel unter die Lupe genommen, um mir dann das richtige Werkzeug dazu zu verkaufen.
Daheim habe ich dann selber mal ein bisschen mit Putzen angefangen, damit ich meine Sachen aufräumen konnte. Als nach fünf noch immer keine Putzfrau in Sicht war, habe ich den Makler angerufen. Der hat gemeint, dass die eine sich verlaufen hat, weil sie nicht lesen kann, sie aber schon eine andere gefunden haben, die auf dem Weg ist. Kurz drauf hat es dann auch geklingelt und die Dame stand mit ihrem Handtäschchen vor der Tür. Gut, dass ich fleißig Putzzeug eingekauft hatte… Sie hat sich auch gleich ans Schrubben gemacht. Kurz drauf klingelt es wieder an der Tür und die zweite Putzfrau steht vor der Tür. Nach der ersten Verwirrung habe sie dann beide in meiner Wohnung rumgeputzt und jetzt sieht die Sache schon richtig gut aus. Abgesehen davon, dass noch ein bisschen Deko fehlt. Es ist schon sehr angenehm, nicht alles auf dem Bett liegend oder sitzend zu machen, sondern zum Essen einen Esstisch zu haben und zum Blog tippen einen Schreibtisch.

P.S.: Es gibt neue Fotos über den Link an der Seite. Bisschen Stadt, bisschen Party, bisschen Wohnung...

Freitag, 18. Mai 2007

Meine Nerven...


... hat der Vertrag für meine Wohnung schon arg strapaziert... Grundlage für den Vertrag war eine Standard Mietvertrag von meiner alten Firma. 18 Seiten abwechselnd chinesisch und englisch. Nachdem wir die ganze Woche an den Details gefeilt hatten (bei Version 7 habe ich aufgehört zu zählen), lag der Vertag gestern Abend endlich ausgedruckt zur Unterschrift auf meinem Schreibtisch. Meine Firma wollte gerne den Vertrag unterschreiben - aber eben mehr oder weniger den Standardvertrag damit ja nichts schief laufen kann - was mir grundsätzlich sehr recht war.
Abends um neun ruft mich der Makler an, dass der Vermieter jetzt doch statt einer Monatsmiete Kaution zwei Monatsmieten haben will und außerdem statt quarterly monthly payment der Miete haben will. Heute Vormittag lag dann der neue Entwurf in meinem Email Posteingang. Ich war noch nicht mal so weit ihn auszudrucken, da ruft der Makler an und sagt mir, dass der Landlord den Vertrag nicht unterschreiben wird, weil ihm ein Bekannter gesagt hat, dass da Sachen drin sind, die nicht gut sind. Ich hätte echt Sch... schreien können. @Freddy: Danke für's voll jammern lassen :-) und danke liebe alte Firma für diesen unglaublichen Vertragsentwurf. Ich hätte ihn ehrlich gesagt selber auch als Vermieter nicht unterschrieben.
Der Makler hat mir versprochen, den Vermieter zu fragen, ob er denn einen Vertrag privat mit mir abschließen würde. Ich also los, wieder zu meinem Chef, den versucht, davon zu überzeugen, dass ich den ganz normalen Mietvertrag selber unterschreiben will. Ja, geht grundsätzlich, aber die "fapiao" vom Steueramt (so was wie eine Quittung) muss auf die Firma ausgestellt sein, damit ich mein Geld bekommen kann. Also wieder den Makler angerufen, da mit ihm geklärt, er wusste aber noch nichts vom Vermieter. Ich hatte mich mittlerweile damit abgefunden, dass ich am Wochenende wieder Wohnung suchen darf.
Und dann... der Anruf um kurz nach fünf: ich kann dann Vertrag unterschreiben. Und dann ging alles ganz schnell. Die Dame von Finance hat 17000 RMB Kaution in lauter 100 RMB Scheinen herausgezaubert, ich bin in die Wohnung gefahren zum Vertrag unterschreiben (nachdem ich ihn sehr genau gelesen hatte) und Kaution abgeben. Morgen ist Wohnungsübergabe und spätestens Sonntag kann ich mein Mini-Zimmer verlassen.
Zur Verdeutlichung, warum mir der Umzug so wichtig ist, gibt's noch mal Fotos :-)

Zweites Foto: vorne links ist das Waschbecken. Die Badwand ist aus Glas und ich stehe in der letzten Ecke im Bad...

Mittwoch, 16. Mai 2007

Total verarscht...

... wurde ich vermutlich bei meinen 12 Schluck Tee am Samstag. Habe gestern erfahren, dass es da Leute gibt, die sich darauf spezialisiert haben, Leute zu diversen Veranstaltungen mitzunehmen und dann dort zahlen zu lassen. Man kann da wohl gut und gerne 100 € loswerden. Insofern bin ich ja mit meinen 25 noch ganz gut weggekommen. Aber... was lernt man draus? Traue keinem Menschen über den Weg...
Deswegen ist wohl mein Chef auch so vorsichtig mit dem Mietvertrag und allen anderen Sachen, die er unterschreibt. Daher zieht sich mein Umzug noch ein bisschen. Aber ich bin guter Dinge, dass ich am Freitag oder spätestens am Wochenende einziehen kann.
Jetzt werde ich mal zum Praktikantenstammtisch fahren, um zu sehen, welche Leute sich hier sonst noch in der Stadt herumtreiben.

Sonntag, 13. Mai 2007

Exploring Shanghai

An meinem ersten Wochenende musste ich natürlich die Stadt mal etwas genauer unter die Lupe nehmen, in der ich hier gelandet bin. Und ich muss sagen… was ich gesehen habe, gefällt mir.
First of all, Friday night: Andi hat mich wieder mitgenommen und wir haben die gleichen Leute (und später noch mehr) wie am Freitag getroffen. Es gibt hier eine Internetseite (http://www.smartshanghai.com/), da gibt’s Taxi Printouts, mit der chinesischen Adresse. Sehr praktisch, so habe ich auch zum Guyi Hunan Restaurant gefunden, wo wir uns zum Essen getroffen haben. Dort muss man erst mal mindestens ne halbe Stunde warten, weil so viel los ist und man auch nicht reservieren kann. Das haben sie dort nicht nötig. Dort gibt es ziemlich scharfe Gerichte aus der Hunan Gegend. Bei der Bestellung habe ich mich mal überraschen lassen. Was ich sicher sagen kann: es war überall reichlich Chili dran. Es gab u.a. sehr sonderbare Eier, Chop Suey mit Hähnchen Innereien, ein anderes mit Oktupus, Spare Ribs, getrocknetes Rindfleisch und… mein persönliches Highlight, das ich selber nie im Leben bestellt hätte: Frosch in öliger Chili Soße. Das ist weißes, sehr zartes Fleisch. Ich hätte nicht gedacht, dass das so lecker schmeckt. Das einzige, was ich nicht probiert habe, waren die Schweinfüße, da waren noch die Hufe dran :-)
Danach ging’s weiter ins Barbarossa. @Otti: ich habe deinen Kommentar zwar gerade erst gelesen, aber du hast recht, da ist es super. Hier in Shanghai trinkt man Wodka Cranberry, warum auch immer, auf jeden Fall schmeckt’s lecker. Von Thomas habe ich gehört, dass das auch in Helsinki getrunken wird. Nur in Deutschland is mir das noch nie untergekommen.
Danach war ich eigentlich ziemlich müde, aber ich durfte nicht heimgehen, sondern musste mir unbedingt den dkd Club noch anschauen. Ziemlich stylish da. Dort war ich dann aber nicht mehr allzu lange, weil ich beschlossen habe, dass vier eine gute Zeit ist, um ins Bett zu gehen, wenn man am nächsten Tag die Stadt anschauen will.
Das habe ich dann gemacht. Leider war das Wetter gerade gestern mal nicht so schön, wie die Woche davor, aber was soll’s, so musste ich zumindest nicht schwitzen. Los ging’s mit der supermodernen U-Bahn Richtung Innenstadt. Eine Fahrt kostet je nach Strecke zwischen 30 und 40 Cent. Ich habe mir eine Transportation Card zugelegt, mit der man U-Bahn, Taxi, Bus, etc. bargeldlos zahlen kann. Sehr praktisch. Erst bin ich Richtung Altstadt gelaufen. Da sieht es schon ziemlich heruntergekommen aus. Die Leute leben dort mehr oder weniger auf der Straße und ich kam mir fast ein bisschen blöd vor. Irgendwann hat sich dann eine touristischere Gegend angekündigt. Wie? Die erste junge Dame hat mich angesprochen: „watch, bags, cheapy for you! Look!“ Und ziemlich schnell war ich beim Yu Yuan Garten und dem riesigen Verkaufsgelände rundherum angekommen. Dort haben sich massenweise - v.a. chinesische – Touristen getummelt. Den Besuch des Gartens habe ich mir dann für einen späteren Zeitpunkt aufgehoben und bin erst mal weiter Richtung Bund gelaufen, um die Skyline anzuschauen. Very impressive! Und viele Leute :-) Ich glaube, daran werde ich mich gewöhnen müssen. Jedenfalls bin ich eine Zeit lang am Bund entlang spaziert und habe mir die Menschen angeschaut den Booten am Hunagpu zugeschaut.
Weiter ging’s entlang der Nanjing Lu, eine der großen Einkaufsstraßen der Stadt. Am People’s Square angekommen, war ich so voll von Eindrücken und ziemlich müde vom vielen Herumlaufen, dass ich eigentlich zurück zum Hotel fahren wollte. Kurz vor der U-Bahn haben mich zwei junge Leute angesprochen und wollte mit mir ein bisschen englisch plaudern. Sie waren gerade unterwegs zu einer traditionellen Tee Zeremonie beim Tea Festival und haben mich gefragt, ob ich mitkommen will. Ich bin dann mitgekommen. Die Dame dort hat uns eine Preisliste unter die Nase gehalten, die ich natürlich nicht so ganz verstanden habe… Wir haben 6 verschiedene Tees bekommen, alle nach der entsprechenden Zeremonie zubreitet. Die Dame hat uns alles erklärt, die anderen haben es mir übersetzt. War sehr interessant und jeder Tee war für sich unglaublich lecker. Aber pro Sorte eben nur 2 Tassen. Zum Verständnis ist jetzt die Größe der Tassen wichtig. Zur Veranschaulichung das Foto meiner Begleiter. Und ja, sie haben Tassen in der Hand. Es war pro Tasse ein großer Schluck. Die Rechnung am Ende 25 € pro Person. Da habe ich auch geschluckt :-)
Mittlerweile war es dunkel und ich bin durch die grell beleuchtete Nanjing Lu zurück zum Bund gelaufen. Die Skyline ist bei Nacht noch viel beeindruckender. Überall riesige Leuchtreklamen und viele blinkende Lichter.
Viele, viele Eindrücke für einen Tag…

Wohnungen…

… da stehe ich vor einer wichtigen Entscheidung. Nachdem ich am Donnerstag und Freitag ca 10 Wohnungen gesehen habe, die teilweise extrem laut oder schrecklich eingerichtet waren, sind momentan zwei in der engeren Auswahl. Heute habe ich mir Wasserblasen gelaufen, als ich mir die Gegenden um die Wohnungen genauer angeschaut habe. Aber es macht die Entscheidung nur unbedeutend leichter. Die eine hat eine nette grüne Aussicht und ist sehr geräumig. Allerdings gibt es da keine Sportmöglichkeiten direkt auf der Anlage. Die andere Wohnung habe ich mir gerade zum zweiten mal angeschaut und ich bin mir mitllerweile eigentlich fast sicher, dass es die wird. Das Foto wäre dann mein Wohnzimmer. Ich muss morgen nur noch klären, wie es mit der Bezahlung und dem Vertrag läuft. Auf dem Gelände ist ein Fitnessstudio und Schwimmbad, die U-Bahn ist nicht weit und ein Gästezimmer gibt es auch, also wenn jemand vorbeikommen möchte…

Fotos...

... gibt's schon mal vorab von meinem ersten freien Tag in Shanghai:

http://picasaweb.google.com/susanne.michlbauer/ExploringShanghai

Die Geschichte dazu kommt morgen. Ein bisschen Schlaf kann ja auch nicht schaden...

Donnerstag, 10. Mai 2007

Impressionen aus der Arbeit

Das schöne grüne Gebäude im Hintergrund (mittig) ist unser Bürogebäude, im Vordergrund meine Kollegin Hera, die mich immer zum Mittagessen mitnimmt und auf den Spaziergang danach.
Und das ist mein Büro. Es geht in die andere Richtung noch weiter. Insgesamt 13 Arbeitsplätze. Leider waren da gerade alle zum Mittagessen ausgeflogen, als ich das Foto gemacht habe.

The Show must go on…



In Berlin haben wir ja schon fleißig trainiert, was Weggehen am Abend und Aufstehen am Morgen betrifft. Um nicht aus dem Training zu kommen, war ich gestern mit einigen Kollegen (die gerade aus München da sind) im Zapatas, wo mittwochs Ladies Night ist (Jungs, schaut euch die Dame links auf der Bar an) Das ist ein Mexikaner, bei dem sich ein bunter Mischmasch aus diversen Altersgruppen und Ländern zum Feiern trifft. Irgendwie ein bisschen vergleichbar mit dem Los Bandidos in München. Andi, einer der Kollegen, ist China Profi (er hat 7 Jahre in China und bis vor kurzem in Shanghai gelebt) und hat mich mit einigen Leuten bekannt gemacht, die man einfach kennen muss :-) Also Leute, die schon länger oder sogar ziemlich lange hier sind und wissen, wo was geboten ist. Z.B. werden sie mir mal zeigen, was man am Freitag so machen kann.
Ich hatte schon ein bisschen Angst, dass es schwierig wird, Leute kennenzulernen, v.a. weil ich hier in der Firma die Einzige bin. Keine anderen Praktikanten oder Informanden. Die sind alle bei Siemens in einer anderen Ecke der Stadt. Aber es soll wohl sehr einfach sein, Leute zum Feiern und was Unternehmen kennenzulernen (so wie gestern zum Beispiel).
Mittlerweile habe ich auch schon meine ersten Schritte alleine gemacht. Alleine mit dem Taxi heimfahren, SIM Karte für’s Handy kaufen, alleine mit dem Taxi in die Firma fahren und zu Fuß (es sind nur gut 2km) wieder zurück laufen. Und ich habe sogar an einem kleinen Restaurant an der Ecke was zu Essen bekommen.
Nachdem mein Wohnungsbudget doch höher ist, als mir ursprünglich gesagt wurde, wird die Wohnungssuche vermutlich etwas einfacher. Heute Nachmittag habe ich den ersten Besichtigungstermin. Da bin ich ja mal gespannt wie ein Flitzebogen.

Dienstag, 8. Mai 2007

Essen...

... ist das, was ich bisher am Meisten gemacht habe. Deswegen die ersten Eindrücke davon.
Gestern Abend:
mein Chef hat mich zu Carrefour (französische Supermarktkette) gebracht, um mir zu zeigen, dass ich eigentlich kein Gepäck gebraucht hätte, weil es in China auch alles gibt. Dort waren wir dann auch essen und ich habe am Ende was Koreanisches gegessen, weil es kein Chinesisch gab. Und Spaghetti Bolognese wollte ich dann doch nicht gleich. War aber trotzdem ganz lecker. Im Supermarkt habe ich mich dann auch gleich mit Müsli und Joghurt für’s Frühstück ausgerüstet.
Heute Mittag:
Kantine am Firmengelände. Ein Mittagessen mit Trinkjoghurt als Nachspeise kostet sage und schreibe 80 Cent. Sinnigerweise habe ich mich für Fisch entschieden, der dann natürlich auch noch Gräten hatte. Die Lösung der chinesischen Kollegen ist nicht so schlecht. Ich sag mal so: sie lassen die Gräten vom Mund auf den Teller fallen. Ich würde es jetzt mal nicht als spucken bezeichnen, wobei so weit weg davon ist es natürlich nicht… Ich habe es mit Stäbchen, Finger etc. versucht, aber das geht auch nicht so toll.
Heute Abend:
Mein Chef hat mich zum in eine riesige Shopping Mall zum Essen mitgenommen. Diesmal habe ich vorgeschlagen, wir könnten chinesisch Essen gehen. Gute Entscheidung. Alle drei Gericht bzw. vier mit Vorspeise waren sehr lecker. Die Taktik „jeder ist von jedem Teller“ ist dabei gar nicht schlecht. Schön abwechslungsreich.
Mein größtes Problem: ich habe Schnupfen. Und im Asientraining haben wir gelernt, dass man bei Tisch nicht schnäuzt. Schnief, schnief, das ist irgendwie blöd. V.a. dann, wenn es auch noch ein bisschen schärfer ist.
Naja und arbeiten war ich ja auch noch. D.h. erst mal Arbeitsplatz und Rechner zum Laufen bekommen. Mike von der IT – zu erreichen unter 5555 (die Zahl 5 bedeutet hier irgendwas von wegen schreien, weinen, Problem, oder irgendwie so in der Art) – hat tatkräftig unterstützt und jetzt laufen Email, Internet, Netzlaufwerke und alles, was man sonst noch so brauchen kann. Das Telefon sollte dann ab morgen laufen. Ebenso wie meine chinesische Handynummer.
Wenn ich dann auch noch eine Wohnung habe gibt’s die gesammelten Kontaktdaten per Email.

Montag, 7. Mai 2007

Angekommen

Ich bin fit und munter und völlig problemlos in Shanghai angekommen. Die 10 Stunden Flug von Frankfurt waren recht entspannt und ich habe die meiste Zeit geschlafen. Am Flughafen habe ich gleich den Fahrer gefunden, der mich zum Hotel bringen sollte. Das Zimmer ist zwar klein, aber ganz nett und hat kostenloses Internet :-) Wie unglaublich praktisch das doch ist…Gleich kommt mich mein neuer Chef abholen und wir gehen was essen. Also verhungern muss ich schon mal nicht. Einen Supermarkt habe ich auch schon gefunden. Ansonsten kann ich noch nicht viel sagen. Der erste Eindruck auf der Fahrt vom Flughafen war erstaunlich grün, aber Richtung Innenstadt war dann der Himmel trotz Sonnenschein schon etwas grau. Mit anderen Worten: der Smog lässt grüßen.
Morgen geht’s dann mit der Arbeit los. Ich bin ja mal gespannt…

Ein Abschied schmerzt immer, auch wenn man sich schon lange darauf freut.

So, nun ist es soweit, ich sitze in München am Flughafen und warte auf den Aufruf für meinen Flug nach Frankfurt. Von dort geht es dann um kurz nach sieben weiter direkt nach Shanghai.
Ich bin mir immer noch nicht so ganz im Klaren, dass ich jetzt für ein Jahr nicht mehr daheim sein werde. Vermutlich kommt diese Einsicht erst wenn ich vier Wochen in Shanghai bin.
Meine letzte Woche in der Heimat habe ich bei strahlendem Sonnenschein sehr genossen. Da war noch mal alles dabei: Beachvolleyball spielen, bayerisches Brauchtum beim Maibaum aufstellen, Kollegen in München treffen, Sightseeing und Entspannung am Chiemsee, Abschiedsparty daheim in Kirchweidach,…
Einige Fotos davon gibt’s auch (siehe Link an der Seite). Und zwar mit meiner neuen Digitalkamera. An dieser Stelle noch mal vielen lieben Dank an meine Kollegen für eure Klopapier-Torte. Ich habe die Füllung dafür verwendet, mir eine Hosentaschen Digital Kamera zu kaufen, damit ich möglichst viele Eindrücke in China festhalten kann. Die ersten Versuche aus Deutschland sind schon online.
Aber jetzt noch mal kurz zurück zum offiziellen Anfang des Infojahres. Das POS (Performance Oriented Seminar) in Berlin, dass vor gut einem Monat, am 2. April in Berlin begonnen hat und mir wenig Zeit ließ, über das kommende Jahr nachzudenken. Die Tage waren gefüllt mit interessanten Themen und manchmal auch mit weniger interessanten. An den Abenden galt es dann die vielen neuen Leute näher kennen zu lernen, die auch im Mai mit dem Infojahr gestartet sind. Die Meisten sind bereits vor Ort angekommen, nur in China ist gerade wegen den nationalen Ferien alles zu. Das Kennenlernen hat auch super geklappt und ich freue mich schon, einige von euch in Asien wieder zu treffen. Den Rest dann spätestens nächstes Jahr beim Abschlussseminar in München.
Bei dem einen oder anderen Abschied kam die Einsicht, dass ich jetzt ein Jahr weg sein werde dann aber doch schon ein bisschen durch und ich finde, der Spruch unseres österreichischen Freundes trifft die Sache schon ganz gut.

Ein Abschied schmerzt immer, auch wenn man sich schon lange darauf freut.
(Arthur Schnitzler (1862-1931), östr. Schriftsteller)

In diesem Sinne euch allen ein schönes und gesundes Jahr und ich hoffe, viel von euch zu hören.

Donnerstag, 3. Mai 2007

Geschafft!

Kaum zu glauben aber wahr, kaum beschäftige ich mich mal zwei Stunden mit meinem Blog, schon habe ich es geschafft, die wichtigesten Links und Infos zu integrieren. Jetzt kann's also losgehen mit den Posts.