Unser Guesthouse in Manila war eigentlich nur eines: nah am Flughafen. Schoen ist was anderes, aber das war eigentlich egal, weil wir sowieso nur ein paar Stunden da waren. Unser Weiterflug nach Palawan ging am nächsten ziemlich Früh. Die Gegend war auch nicht so toll, also haben wir nur in einem schlechten Lokal was gegessen und sind ins Bettchen gegangen.
Der nationale Flughafen in Manila ist nicht gerade auf dem neuesten Stand, aber wir sind doch recht schnell durch alle Kontrollen gekommen und saßen dann zusammen mit allen Fluggästen in einem großen Warteraum. Da kam dann die Durchsage, dass alle dazu eingeladen sind am Gottesdienst teilzunehmen. Das haben auch die Meisten gemacht. Ist irgendwie ein ungewöhnliches Bild.
Unser Flug nach Puerto Princesa hat gut geklappt und wir wurden dort von einer Blaskappelle empfangen. Bis dorthin ging auch unsere Planung. Alles weitere bis auf den Rückflug von Manila nach Shanghai hatten wir noch nicht geplant. Nach kurzem Überlegen und Nachfragen haben wir beschlossen, gleich direkt weiter nach Sabang zu fahren. Im gleichen Auto waren noch Mike und Nick, Amis, die aus Peking gekommen waren, um die Feiertage in Palawan zu verbringen. Die Fahrt war erst sehr angenehm und dann recht holprig. Nach ca. 2 Stunden waren wir da.
In Sabang haben wir uns in Hütten am Strand einquartiert und sind nach ein paar Sandwichs zu unserer ersten Bootsfahrt aufgebrochen. Der Wellengang war recht stark, sodass ich gleich mal ordentlich nass wurde. Es ging zum mehr als 8km langen unterirdischen Fluss. Befahrbar sind aber nur 1,5 km. An der höchsten Stelle ist die Höhle ca. 65 Meter hoch, ansonsten verschieden hoch mit schönen Formen.
http://www.eoearth.org/article/Puerto-Princesa_Subterranean_River_National_Park,_Philippines