Mittwoch, 24. Oktober 2007

Jokhang-Tempel

Sie besichtigen den im 7. Jh. Von König Songtsen Gampo erbauten Jokhang-Tempel, der bis heute der heiligste Ort der Tibeter ist. Zuvor bummeln Sie über den nahen Barkhor-Markt und gehen gemeinsam mit den Pilgern entlang der Ringstraße in die Tempelanlage. Nachmittags Frei zur Verfügung.

Um 10 Uhr sind wir mit Norbu zum Jokhang-Kloster, der meist verehrten Stätte Tibets, marschiert. Das Kloster wurde im 7. Jahrhundert als Schrein für eine Buddha-Statue errichtet, die die chinesische Prinzessin Wen Cheng als Hochzeitsgeschenk des Kaisers mit nach Lhasa brachte. Vor dem Eingang drängen sich unzählig viele Pilger. Die Einwohner Lhasas besuchen den Tempel mindestens 1mal pro Woche, wenn möglich sogar täglich um zu beten. Auf den Fliesen vor dem Eingang werfen sich die Pilger der Länge nach in den Staub. Andere umrunden mit diesem Ritual den Tempel oder drehen ununterbrochen ihre Gebetsmühlen (in den Gebetsmühlen befinden sich Schriften, jede Umdrehung soll symbolisch das lesen dieser Schriftstücke darstellen).

Der Tempel ist vergleichbar mit den anderen Tempeln, die wir bisher gesehen haben. Außer der Schlägerei, so was haben wir vorher noch in keinem Tempel gesehen. Die Touris werden an den betenden Pilgern vorbeigeschleust.

Nach der Besichtigung wollte Norbu uns zum Shopping in einem riesigen Touri-Laden überreden. Wir sind lieber zurück auf den Markt und haben dort gehandelt. Zwischen dem ganzen Shopping waren wir in der Nähe des Jokhang-Tempels auf einer Dachterrasse und haben das bunte Treiben.

Und das Ergebnis der ganzen Shopperei: 20 Schals und ein bisserl Schmuck ;-) Aber nicht alle für mich!! Wir waren immerhin vier Mädels.

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