Family Reunion in Xi'an
Die Reise nach Xi'an ging am Freitag schon recht frueh los. Um halb drei habe ich meinen PC herunter gefahren und bin zum Bahnhof gefahren. Dort habe ich mich noch mit der noetigen Verpflegung eingedeckt und bin dann geboardet. Leider gab es keine Soft Sleeper Tickets mehr, weil bei der Buchung was schief gegangen war, also hatte ich das oberste Bett von drei im Hardsleeper Abteil. Wobei mein Bett daheim mindestens genauso hart ist wieder Hardsleeper.
Allerdings kann man da nicht mal aufrecht sitzen, sodass ich mir erst mal noch ein anderes Plaetzchen zum Lesen gesucht habe.
Nebenbei habe ich immer wieder mit Sandra telefoniert, die immer noch kein Ticket hatte. In Nanjing habe ich sie dann schon vor dem Zug stehen sehen und am Zug entlanglaufen, aber am Ende war sie dann doch in einem Zug, der kurze Zeit spaeter gefahren ist. Also habe ich die 16 Stunden Fahrt lesend und schalfend verbracht. In Xi'an war ich als erstes da und irgendwann hat mich auch der Reiseleiter gefunden. Ich habe dann geholfen, die anderen Schaefchen einzusammeln. Erst kam Patrick mit dem Zug aus Paking an. Im gleichen Zug waren auch meine Eltern, meine Schwester und meine Oma. Kurz darauf war dann auch Sandras verspaeteter Zug da und wir sind schoen bepackt wie wir waren dem Reiseleiter (eigentlich der meiner Eltern, wir hatten uns nur in die Tagestour eingebucht) zum Bus hinterher gelaufen, der irgendwo am Ende der Welt stand.
Dann ging's erst mal zum Fruestueck und danach zur Terrakotta Armee.
Die Anlage ist zwar ziemlich weitlaeufig, die Ton Soldaten sind aber alle in grossen Hallen. D.h. in einigen Hallen sind eigentlich kaum Soldaten, sondern nur Erdhuegel. In Halle 1 konnte man aber doch einige sehen. http://de.wikipedia.org/wiki/Terrakottaarmee
Alles in allem hatte ich mir die Anlage aber etwas imposanter und weitlaeufiger vorgestellt. Nach der Besichtigung ging's erst mal lecker zum Mittagessen und dann weiter zur grossen Wildganspagode. Die sah so gar nicht aus wie eine chinesische Pagode. Dass sie eigentlich auf eine Indienreise eines Moenchs zurueckgeht habe ich aber nicht vom Reisefuehrer gelernt, sondern von meinem Chef, als ich zurueck in Shanghai war.
Nach der Besichtigung haben wir meine Family in ihrem Hotel abgesetzt und sind dann selber zu unserem Hotel gefahren. Dort haben wir erst mal mit dem Licht und der Klimanalge gekaempft, weil der Kontakt fuer die Karte, die man fuer den Strom braucht nicht geschetit funktioniert hat. Also haben wir die Haelfte der Zeit im Dunkel geduscht. Dabei haben wir auch noch das Bad in einen See verwandelt. Der Abfluss war mal wieder nicht an der tiefsten Stelle im Raum... ist irgendwie nicht so schlau...
Abends sind wir im muslimischen Viertel herumglaufen und haben etwas mit dem Essen an der Strasse experimentiert. Das war aber nicht so erfolgreich, sodass wir uns am Ende noch einen Burger beim goldenen M geholt haben :-)
Dann noch ein Bierchen mit Blick auf den beleuchteten Trommelturm und dann waren wir eh schon richtig schoen muede und sind zurueck ins Hotel.
Am naechsten Tag sind wir dann hauptsaechlich auf der Stadtmauer herumgelaufen, die als einzige in ganz China rundrum begehbar ist und echt ganz nett renoviert. Am Spaetnachmittag ging’s dann zum Flughafen und Patrick muss ab sofort immer mit, wenn ich fliegen will :-) Der Flug war tatsaechlich puenktlich. Koennte vielleicht etwas schwierig werden, weil Singapur ein bisschen weit weg ist, aber einen Versuch waere es auf jeden Fall wert.
Allerdings kann man da nicht mal aufrecht sitzen, sodass ich mir erst mal noch ein anderes Plaetzchen zum Lesen gesucht habe.
Nebenbei habe ich immer wieder mit Sandra telefoniert, die immer noch kein Ticket hatte. In Nanjing habe ich sie dann schon vor dem Zug stehen sehen und am Zug entlanglaufen, aber am Ende war sie dann doch in einem Zug, der kurze Zeit spaeter gefahren ist. Also habe ich die 16 Stunden Fahrt lesend und schalfend verbracht. In Xi'an war ich als erstes da und irgendwann hat mich auch der Reiseleiter gefunden. Ich habe dann geholfen, die anderen Schaefchen einzusammeln. Erst kam Patrick mit dem Zug aus Paking an. Im gleichen Zug waren auch meine Eltern, meine Schwester und meine Oma. Kurz darauf war dann auch Sandras verspaeteter Zug da und wir sind schoen bepackt wie wir waren dem Reiseleiter (eigentlich der meiner Eltern, wir hatten uns nur in die Tagestour eingebucht) zum Bus hinterher gelaufen, der irgendwo am Ende der Welt stand.
Dann ging's erst mal zum Fruestueck und danach zur Terrakotta Armee.

Alles in allem hatte ich mir die Anlage aber etwas imposanter und weitlaeufiger vorgestellt. Nach der Besichtigung ging's erst mal lecker zum Mittagessen und dann weiter zur grossen Wildganspagode. Die sah so gar nicht aus wie eine chinesische Pagode. Dass sie eigentlich auf eine Indienreise eines Moenchs zurueckgeht habe ich aber nicht vom Reisefuehrer gelernt, sondern von meinem Chef, als ich zurueck in Shanghai war.
Nach der Besichtigung haben wir meine Family in ihrem Hotel abgesetzt und sind dann selber zu unserem Hotel gefahren. Dort haben wir erst mal mit dem Licht und der Klimanalge gekaempft, weil der Kontakt fuer die Karte, die man fuer den Strom braucht nicht geschetit funktioniert hat. Also haben wir die Haelfte der Zeit im Dunkel geduscht. Dabei haben wir auch noch das Bad in einen See verwandelt. Der Abfluss war mal wieder nicht an der tiefsten Stelle im Raum... ist irgendwie nicht so schlau...
Abends sind wir im muslimischen Viertel herumglaufen und haben etwas mit dem Essen an der Strasse experimentiert. Das war aber nicht so erfolgreich, sodass wir uns am Ende noch einen Burger beim goldenen M geholt haben :-)
Dann noch ein Bierchen mit Blick auf den beleuchteten Trommelturm und dann waren wir eh schon richtig schoen muede und sind zurueck ins Hotel.
Am naechsten Tag sind wir dann hauptsaechlich auf der Stadtmauer herumgelaufen, die als einzige in ganz China rundrum begehbar ist und echt ganz nett renoviert. Am Spaetnachmittag ging’s dann zum Flughafen und Patrick muss ab sofort immer mit, wenn ich fliegen will :-) Der Flug war tatsaechlich puenktlich. Koennte vielleicht etwas schwierig werden, weil Singapur ein bisschen weit weg ist, aber einen Versuch waere es auf jeden Fall wert.
1 Kommentar:
Wenn es sich irgendwie bewerkstelligen läßt fliege ich gerne wieder mit dir mit und lasse dich an meinem Glück teilhaben! ;-)
LG
Patrick
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