Drachenboot
was kann man machen, damit man auch am Sonntag nicht ausschlafen kann... überleg... okay, Dragonboat Practise, Treffpunkt um acht. Um diese Zeit hat es bereits über 30 Grad in Shanghai, bei blauem Himmel und Sonnenschein. Ach, und bevor ich es vergesse: es ist schwül.
Jeder der will, kann kommen, zahlt 5 Euro für die Busfahrt und das Training. Dabei war eine bunte Mischung aus Leuten, die ich teilweise vom weggehen kannte, Kollegen,…
Na dann mal los. Um neun waren wir auf dem Wassersportgelände westlich von Shanghai. Dort gab es erst mal ein bisschen Stretching zum warm werden. Danach waren wir schon mal klatsch nass geschwitzt. Dann ging’s los, die knapp dreißig Leute wurden auf zwei Boote verteilt. Auf jedes Boot ein paar Erfahrene, ein paar Anfänger, Frauen, Männer, schön gemischt.
Am Wasser hat sich dann der Schweiß mit dem Wasser vermischt, sodass es dann nicht mehr ganz so heiß war. Erst gab’s Warm-up und ein paar Technikübungen. Ja, liebe Leute, nur nicht die Kraft aus den Armen, die Kraft muss aus dem Rücken kommen… und 1 und 2 und 3 und… Timing!!!! Am Ende der Strecke war dann erst mal Baden angesagt. Aber wirklich erfrischend war das Wasser nicht. Schon eher ziemlich warm. Dafür war’s danach am Boot nicht mehr ganz so warm. Dann haben wir unser erstes kleines Rennen veranstaltet und gleich mal verloren. Beim zweiten haben wir die anderen dann ordentlich abgehängt, weil deren Steuerfrau die Richtung nicht ganz gehalten hat. Also musste ein Tie Break her. Nach dem Start waren wir erst mal hinten, am Ende dann aber eine gute halbe Bootlänge vorn. Unser Trainer hat uns gelobt, dass wir brav im Rhythmus geblieben sind und nur deswegen wieder rangekommen sind. Das Eis um das es eigentlich ging haben wir am Ende trotzdem selber gezahlt. Zum Abschluss gab’s dann noch eine 10 Minuten Fahrt. Da war ich aber dann schon ziemlich am Ende meiner Kräfte angekommen. Nach dem Aussteigen waren die Beine erst mal etwas wackelig, aber nach der Dusche ging’s mir schon wieder viel besser. Dann zur Stärkung noch ein Eis und viel zu trinken und ab zurück Richtung Shanghai. Um 1 waren wir wieder da und alle glücklich und zufrieden, an dem Tag schon so viel geschafft zu haben.
Wir waren noch mit einigen Leuten was Essen und ich bin gleich noch im Carrefour einkaufen gegangen, weil ich ja schon direkt dort war. Und meine neueste Errungenschaft ist ein Fahrrad für unglaubliche 15 Euro. Ich bin ja mal gespannt, wie lange das hält. 2 Euro sind schon „abgezahlt“, weil ich gleich damit heimgefahren bin, statt mit dem Taxi. Und es wurde auch schon gut eingeweiht. Auf halber Strecke hat es angefangen, wie aus Eimern zu schütten. So richtig. Ich war bis auf die Unterwäsche nass, aber schön war’s :-) so ein richtiger schöner warmer Schauer. Die Chinesen mit ihren Regenumhängen haben mich zwar ein bisschen komisch angeschaut, aber ich fand’s super. Heute Abend gehe ich noch Badminton spielen, aber ich habe schon gesagt dass ich da sicher keine Höchstleistungen bringen werden kann ;-) Aber das Essen, das es danach geben soll hat mich überzeugt :-)
Die weiteren Reiseberichte aus Sichuan und der Wüste folgen bestimmt. Die Frage ist nur wann ;-)
Jeder der will, kann kommen, zahlt 5 Euro für die Busfahrt und das Training. Dabei war eine bunte Mischung aus Leuten, die ich teilweise vom weggehen kannte, Kollegen,…
Na dann mal los. Um neun waren wir auf dem Wassersportgelände westlich von Shanghai. Dort gab es erst mal ein bisschen Stretching zum warm werden. Danach waren wir schon mal klatsch nass geschwitzt. Dann ging’s los, die knapp dreißig Leute wurden auf zwei Boote verteilt. Auf jedes Boot ein paar Erfahrene, ein paar Anfänger, Frauen, Männer, schön gemischt.
Am Wasser hat sich dann der Schweiß mit dem Wasser vermischt, sodass es dann nicht mehr ganz so heiß war. Erst gab’s Warm-up und ein paar Technikübungen. Ja, liebe Leute, nur nicht die Kraft aus den Armen, die Kraft muss aus dem Rücken kommen… und 1 und 2 und 3 und… Timing!!!! Am Ende der Strecke war dann erst mal Baden angesagt. Aber wirklich erfrischend war das Wasser nicht. Schon eher ziemlich warm. Dafür war’s danach am Boot nicht mehr ganz so warm. Dann haben wir unser erstes kleines Rennen veranstaltet und gleich mal verloren. Beim zweiten haben wir die anderen dann ordentlich abgehängt, weil deren Steuerfrau die Richtung nicht ganz gehalten hat. Also musste ein Tie Break her. Nach dem Start waren wir erst mal hinten, am Ende dann aber eine gute halbe Bootlänge vorn. Unser Trainer hat uns gelobt, dass wir brav im Rhythmus geblieben sind und nur deswegen wieder rangekommen sind. Das Eis um das es eigentlich ging haben wir am Ende trotzdem selber gezahlt. Zum Abschluss gab’s dann noch eine 10 Minuten Fahrt. Da war ich aber dann schon ziemlich am Ende meiner Kräfte angekommen. Nach dem Aussteigen waren die Beine erst mal etwas wackelig, aber nach der Dusche ging’s mir schon wieder viel besser. Dann zur Stärkung noch ein Eis und viel zu trinken und ab zurück Richtung Shanghai. Um 1 waren wir wieder da und alle glücklich und zufrieden, an dem Tag schon so viel geschafft zu haben.

Die weiteren Reiseberichte aus Sichuan und der Wüste folgen bestimmt. Die Frage ist nur wann ;-)
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